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23. Mai 2023

1000 Kilometer mit dem Taxi


1000  Kilometer  mit  dem  Taxi  von  Beirut  nach  Aleppo  und  Damaskus  –
Josef Neumann reist nach Syrien
 
Der Solinger Landtagsabgeordnete trifft Vertreterinnen und Vertreter von
Kirchen und Hilfsorganisationen in Aleppo und Damaskus
 
Zurückgekehrt von seiner Reise in die syrischen Städte Aleppo und Damaskus erklärt der
Solinger Abgeordnete Josef Neumann: „Dieser Aufenthalt wird unvergesslich bleiben. Der
Krieg und das Erdbeben haben sehr tiefe und furchtbare Spuren hinterlassen. Die Menschen
hier zu sehen: Kinder, Alte, Menschen mit Handicap, die nicht ausreichend versorgt sind, geht
mir nah.“
Auf seiner Reise durch die syrische Erdbebenregion erfuhr Josef Neumann, der in Begleitung
von Dr. Fida Soubaiti reiste, Aktuelles und Hintergründe zur Lage in Syrien. Ohne Perspektive
haben die Menschen hier nur die Hoffnung, das Land in Richtung Europa zu verlassen.
Perspektiven vor Ort geben Kirchen, NGOs, Vereine und private Initiativen, die den
Menschen das Überleben in der zerstörten Heimat ermöglichen. Sie geben Hoffnung, leben
Solidarität und setzen kleine Zeichen des Wiederaufbaus.  
Insbesondere der Fokolarbewegung in Solingen und in Aleppo dankte Josef Neumann für die
Mitorganisation der Reise. „Für die Vorbereitung, Unterstützung, Beratung und Begleitung
danke ich darüber hinaus meiner im Libanon geborenen wissenschaftlichen Mitarbeiterin Dr.
Soubaiti“, erklärte Neumann.
 
Josef Neumann überbrachte Spenden aus Solingen an einzelne Hilfsprojekte in Aleppo. Vor
Ort traf er Vertreterinnen und Vertreter von Kirchen und Hilfseinrichtungen: „Mit allen haben
wir gute Begegnungen gehabt und intensive Gespräche geführt. Kleine Pflanzen der
gegenseitigen Selbsthilfe sind sichtbar und Unterstützung ist hier umso notwendiger. Auch
das Treffen mit den aktiven Sportlerinnen und Sportlern von Special Olympics in Aleppo und
Damaskus war außerordentlich herzlich und ermutigend. Deren Eltern und Trainerinnen und
Trainer geben alles, damit ihre behinderten Sportlerinnen und Sportler an den Special
Olympics World Games in Berlin im kommenden Monat teilnehmen dürfen.“  
 
Für die Menschen in Syrien ruft Josef Neumann weiter zu Hilfsspenden auf:  
Der Verein Trans-Europa e.V. unter dem Vorsitz von Josef Neumann MdL engagiert sich in der Syrien-
Hilfe.  
Die Kontoverbindung lautet  
Trans-Europa e.V.
IBAN: DE44 3425 0000 0001 7937 36
BIC: SOLSDE33XXX
Stadtsparkasse Solingen
 
[Bilder: Team Special Olympics Aleppo

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Auch dieses Jahr drohen Silvesterkrawalle

Düsseldorf.  Die Krawalle beim vergangenen Jahreswechsel sind kein einmaliges Ereignis, sondern Ausdruck eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandels, bei dem das Einhalten gesellschaftlicher Normen und die Rücksichtnahme auf Andere eine immer geringere Rolle spielen. Darauf hat die Gewerkschaft der Polizei (GdP) heute bei einer gemeinsamen Anhörung des Innenausschusses, des Rechtsauschusses und des Ausschusses für Arbeit, Gesundheit und Soziales im Düsseldorfer Landtag hingewiesen.

„Dass in zahlreichen Städten Menschen gezielt mit Silvesterraketen beschossen und Polizisten und Rettungssanitäter zu fingierten Einsätzen gerufen wurden, um sie anschließend mit Böllern und Bengalos anzugreifen, lässt sich nicht als Fehlverhalten Einzelner abtun, sondern wir haben es mit einer massenhaft verbreiteten neuen Lust auf Gewalt zu tun“, sagte während der Anhörung der stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Michael Maatz. „Die neue Lust auf Gewalt wird nicht von heute auf morgen wieder verschwinden, sondern sie wird uns noch sehr lange begleiten“, betonte Maatz. „Deshalb müssen Bund, Länder und Kommunen schon heute gemeinsame Konzepte entwickeln, wie sie vor allem die besonders gefährdeten Bereiche besser schützen können.“

Zahl der Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten binnen zehn Jahren mehr als verdreifacht

• Ende 2021 waren 295 000 Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten erfasst
• Indien wichtigstes Herkunftsland
• Auch Arbeitskräfte-Zuwanderung aus EU-Staaten nimmt zu

WIESBADEN – Die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die aus Staaten
außerhalb der Europäischen Union (EU) befristet zum Arbeiten nach Deutschland
gekommen sind, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Ende 2021
waren gut 295 000 Menschen im Ausländerzentralregister erfasst, die eine
befristete Aufenthaltserlaubnis für eine Erwerbstätigkeit hatten. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich deren Zahl damit
innerhalb von zehn Jahren mehr als verdreifacht (+226 %). Zum Jahresende 2011
waren noch gut 90 500 Menschen mit einem solchen Aufenthaltstitel in
Deutschland erfasst.

Quelle: Destatis

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