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07. Juni 2023

18-Jährige bekommen Kultur-Pass geschenkt



18-Jährige bekommen Kultur-Pass geschenkt



Solingen/Bundesregierung spendiert 200 Euro für Eintrittskarten und Bücher vor Ort

Wer in diesem Jahr volljährig wird, hat doppelten Grund zur Freude: Auch von der Bundesregierung erhalten alle 18-Jährigen ein Geschenk. Der Kultur-Pass enthält ein Budget von 200 Euro, das für Eintrittskarten, Bücher, CDs, Platten und vieles andere eingesetzt kann. "Das ist eine Win-Win-Situation", freut sich Stadtdirektorin Dagmar Becker als Kultur- und Jugenddezernentin. "Kulturelle Einrichtungen vor Ort können sich mit attraktiven Angeboten eine neue Zielgruppe erschließen, und junge Menschen entdecken, was kulturell in der Klingenstadt los ist." Bereits seit dem 17. Mai können sich Anbieter wie die Cobra, örtliche Buchhandlungen oder die Solinger Museen mit ihren Angeboten auf dem virtuellen Marktplatz registrieren.

Auch die Veranstaltungen des Kulturmanagements Solingen werden auf der digitalen Plattform verfügbar sein. „Wir hoffen, dass durch diese Initiative viele 18-Jährige mit dem Kultur-Pass den Weg ins Theater und Konzerthaus finden", erklärt Sonja Baumhauer, die Leiterin des Kulturmanagements. Aufgrund der Sommerpause stehe bis Ende Juli nur eine kleinere Anzahl an Veranstaltungen zur Verfügung. Am 1. August beginnt dann der Vorverkauf für die komplette Saison 2023/2024.

Die Nutzung des Kultur-Passes für alle 18-Jährigen soll ab dem 14. Juni möglich sein. Dafür müssen sich alle, die in Solingen leben und in diesem Jahr 18 Jahre alt werden oder schon geworden sind, auf der genannten Homepage registrieren. Die Registrierung wird durch das Online-Ausweis-Verfahren überprüft. Dann steht ein Budget in Höhe von 200 Euro zur Verfügung, das innerhalb von zwei Jahren für alle Angebote des Kultur-Passes genutzt werden kann. Das sind beispielsweise Eintrittskarten für Konzerte, Theateraufführungen, Kino- und Museumsbesuche sowie Bücher, Tonträger, Noten oder Musikinstrumente. Das gewünschte Angebot wird über die App oder Website reserviert und dann vor Ort abgeholt.

Die Solinger Jugendförderung schreibt alle 18-Jährigen an, um sie auf den Kultur-Pass aufmerksam zu machen. Daher sollten alle Institutionen, die sich beteiligen möchten, eine entsprechende Rückmeldung an die Jugendförderung (p.stute@solingen.de) geben, damit die jugendliche Zielgruppe auf die Angebote hingewiesen werden kann. Der Kultur-Pass ist eine bundesweite Initiative des Deutschen Bundestags gemeinsam mit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, und dem Bundesfinanzministerium. Weitere Infos für Anbietende und die Nutznießenden des Jahrgangs 2005 gibt es hier:

www.kulturpass.de

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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