
„Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in Solingen und im
Kreis Mettmann weiter sichergestellt werden“
Josef Neumann fordert schnelle und unbürokratische Hilfen für die
Kliniken.
„Die Insolvenz der Kplus-Gruppe ist ein Desaster für die
Gesundheitsversorgung in unserer Region.“ Josef Neumann, SPD-
Abgeordneter für Solingen und Wuppertal im Düsseldorfer Landtag, äußert
sich alarmiert über die heute bekannt gewordene Insolvenz der Kplus-Gruppe. Betroffen von der Insolvenz ist auch das Solinger Inklusionsunternehmen
Genesis GmbH, das die Kliniken mit Speisen versorgt. Jetzt ist das Land NRW, insbesondere Gesundheitsminister Karl-Josef
Laumann gefordert auf die Insolvenz zu reagieren und für die
Neustrukturierung der Kliniklandschaft und der Versorgungssicherheit zügig
notwendige Investitionsmittel bereit zu stellen. Die jetzt angekündigte noch
frühere Schließung der St. Lukas Klinik wird zu einer besonderen
Herausforderung für das Klinikum Solingen werden, weil zusätzliche
Patientinnen und Patienten aufgenommen werden müssen. Deshalb muss das
städtische Klinikum Solingen schnell und unbürokratisch entsprechende
zusätzliche Investitionsmittel erhalten. Die Kplus-Gruppe hatte sich frühzeitig mit einem gemeinsamen Förderantrag
an die Landesregierung gewandt. Leider wurden hier seitens des Landes
keine Entscheidungen oder positiven Förderzusagen in Aussicht gestellt oder
genehmigt. Mit fatalen Folgen für die Patientinnen und Patienten: „Diese
Insolvenz trifft die Gesundheitsversorgung in Solingen und in der ganzen
Region ins Mark“, so Neumann. „Hier ist die Landesregierung dringend
gefordert: Dieses Beispiel zeigt, wie es nicht weitergehen darf in NRW. Die
Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger muss an erster Stelle
stehen.“
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