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10. August 2023

Stadt startet Förderprogramm für (E-)Lastenräder

Solingen/Antragsfrist läuft ab heute bis zum Jahresende. Auch für Fahrrad-Lastenanhänger kann es Zuschüsse geben.

Einkaufen oder die Kinder in den Kindergarten bringen - diese Wege werden oft noch bevorzugt mit dem Auto gefahren. Dabei zeigt die aktuelle Mobilitätskampagne der Stadt: Fahrten mit bis zu zehn Kilometern Länge lassen sich mit dem Rad mitunter schneller bewältigen. Sind aber Kinder oder Waren zu transportieren, stoßen herkömmliche Fahrräder an ihre Grenzen. Eine praktische Alternative bieten daher (E-)Lastenräder oder (E-)Fahrrad-Lastenanhänger.

Um deren Potential stärker zu nutzen, hat die Stadt Solingen ab August ein attraktives Angebot. Denn sie gewährt  Privatpersonen, Familien und Solinger Vereinen beim Kauf finanzielle Anreize. Dank eines Förderprogramms können Zuschüsse beantragt werden, um die oftmals hohen Anschaffungskosten abzufedern. Neben (E-)Lastenrädern fördert die Stadt auch den Kauf von Lasten- bzw. Kinderanhängern fürs Rad.

Ab heute können Anträge gestellt werden. Die Frist  läuft bis zum 31. Dezember 2023. Bei Anträgen, die in dieser Zeit eingereicht werden, beteiligt sich die Stadt Solingen einmalig:

-          mit 30 Prozent am Preis für ein (E-) Lastenrad - bis maximal 750 Euro und

-          mit 50 Prozent beim Kauf eines (E-)Fahrrad-Lasten- oder Kinderanhängers - bis maximal 250 Euro.

Die Beträge gelten jeweils pro Haushalt.

Um das Programm nutzen zu können, müssen die Fahrräder und die Anhänger bestimmte Anforderungen erfüllen. Genauere Informationen sind der entsprechenden Förderrichtlinie zu entnehmen. Diese ist zum Start der Antragsfrist auf der Homepage der der Stadt Solingen unter folgendem Link zu finden:

 

https://solingen.de/inhalt/foerderprogramm-lastenrad

 

Nicht förderfähig sind Lastenräder und Fahrradanhänger, die bereits vor Inkrafttreten des Förderprogramms erworben wurden.

"Mit diesem Förderprogramm wollen wir Solingerinnen und Solinger dazu motivieren, sich an der Mobilitätswende zu beteiligen und im Alltag stärker auf klimafreundliche Fortbewegungsmittel zu setzen", sagt Sven Heuermann vom Klimaschutzmanagement der Stadt Solingen. Bei intensiver Alltagsnutzung von Lastenrädern oder anderen Rädern mit entsprechenden Anhängern können Haushalte darüber hinaus Geld sparen.

"Im Bergischen Land gewinnen (E-)Lastenfahrräder zunehmend an Bedeutung und erfreuen sich wachsender Beliebtheit", erklärt Sven Heuermann. "Vor allem im innerstädtischen Verkehr erweisen sie sich als echte Alternative zum Auto. Das Potenzial ist im Hinblick auf die Mobilitätswende groß und noch lange nicht ausgereizt."

 
PM Stadtverwaltung
 

 

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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