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01. September 2023

Ansichten einer Fabrik – Hobbykunstausstellung


Solingen/Ansichten einer Fabrik – Hobbykunstausstellung in
der Gesenkschmiede Hendrichs
Vernissage: Sonntag, 10. September 2023, 11 Uhr
Die Gesenkschmiede Hendrichs – das beeindruckende Fabrikensemble aus rotem Backstein,
ihren typischen schrägen Sheddächern und den hohen Schornsteinen – inspiriert immer wieder
lokale Hobbykünstler*innen dazu, ihre Eindrücke der alten Hallen in einzigartigen Kunstwerken
festzuhalten. Bisher blieben jedoch viele dieser Kunstwerke einem größeren Publikum
vorenthalten und schlummerten im privaten Raum. Das ändert sich nun mit der
Sonderausstellung „Ansichten einer Fabrik“: Sie wirft einen Blick auf die verborgenen Schätze
der regionalen Hobbykunstszene und offenbart vielfältige Perspektiven auf die historische
Fabrik.
In der ersten Jahreshälfte wurden alle Hobbykunstschaffenden dazu aufgerufen, Kunstwerke
einzureichen, die sich gezielt mit den Inhalten des Museums auseinandersetzen. Eine Auswahl
dieser Werke wird nun im Zeitraum vom 10. September bis zum 29. Oktober 2023 in der
Sonderausstellungshalle des Museums präsentiert. Die Besucher*innen erwartet eine Reise
durch die individuellen Interpretationen der Fabrik, die die industrielle Atmosphäre und die
einzigartige Architektur der Schmiede auf beeindruckende Weise einfangen.
Noch bis zum 1. Oktober haben Besucher*innen zudem die außergewöhnliche Möglichkeit,
zeitgleich eine zweite Kunstausstellung in der Gesenkschmiede Hendrichs zu erleben: LOST
PLACES mit Werken des Künstler*innenkollektivs KUNSTRAUM Solingen zeigt Werke der
Malerei und Fotografie rund um das Thema „Verlassene Orte“.
Die Eröffnung der Sonderausstellung „Ansichten einer Fabrik“ findet am 10. September 2023
um 11 Uhr statt. Die Gesenkschmiede Hendrichs lädt alle Kunstbegeisterten herzlich dazu ein,
dabei zu sein. Der Eintritt zur Vernissage ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Sonntag, 10. September, ab 11 Uhr
Eintritt zur Veranstaltung frei
Merscheider Straße 297, 42699 Solingen
Info:
kulturinfo rheinland
info@kulturinfo-rheinland.de
Tel.: 02234 / 9921-555
www.industriemuseum.lvr.de

Vernissage Hobbykuenstler-innen_ Bildrechte Frau Ning Ma.jpg

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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Fontanestr. 84

42657 Solingen

solinger.rundschau@gmx.de



NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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