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01. September 2023

»Schutz und Sicherheit«


»Schutz und Sicherheit« – Neue Vortragsreihe im Deutschen Klingenmuseum Solingen

Solingen/Das Deutsche Klingenmuseum Solingen lädt ein zu einer öffentlichen Vortragsreihe zu dem zentralen menschlichen, gesellschaftlichen und politischen Thema „Schutz und Sicherheit“. Von September 2023 bis April 2024 stellen sechs Vorträge unterschiedliche Formen von Sicherheit, deren Bedrohung und Schutz dar. Diese Vorträge beleuchten das Thema „Sicherheit“ in historischer oder tagesaktueller Perspektive, auf individueller oder gesellschaftlicher Ebene, im physischen oder digitalen Raum.

Zum Auftakt der Reihe spricht Dr. Christian Wenzel (Universität Marburg) am Donnerstag, 7. September über „Sicherheit und Geschichte“. Der Historiker stellt dar, welche Vorstellungen von Sicherheit die Menschen in früheren Jahrhunderten hatten und welche politischen und sozialen Folgen sich aus den Sicherheitsdebatten der Vergangenheit ergeben haben.

Die Vortragsreihe setzt sich am 5. Oktober mit einem Vortrag des Politikwissenschaftlers Dr. Enrico Fels (Universität Bonn) über „Chinas Aufstieg als Herausforderung für die internationale Sicherheit“ fort. Am 9. November 19 Uhr erklärt der Soziologe Dr. Tim Lukas (Bergische Universität Wuppertal) wie man „Sicherheit und Sicherheitsgefühle in der Stadt“ verbessern kann.

Im neuen Jahr folgen dann drei weitere Vorträge zu den folgenden Themen: „Unternehmens- und Konzernsicherheit“ vom Security Manager Karsten Grießhammer (1. Februar 2024), „Hacking und IT-Sicherheit“ vom Cyber Security Spezialisten Dr. Michael Gschwender (7. März 2024) und „Schutz und Sicherheit in der Polizei“ vom Konfliktmanager Prof. Dr. Mario Staller (4. April 2024).

Alle Vorträge finden donnerstags um 19.00 Uhr im Deutschen Klingenmuseum Solingen (Klosterhof 4 in Solingen-Gräfrath) statt. Alle Interessierte sind herzlich willkommen. Der Eintritt ins Museum kostet 4,50 Euro, ist allerdings kostenfrei für Mitglieder des Fördervereins. Die Vortragsreihe wird organisiert vom Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid und dem Deutschen Klingenmuseum Solingen zusammen mit dessen Förderverein „Freunde des Deutschen Klingenmuseums e. V.“

 

Bild 1: Riefelharnisch, um 1510/1520 © Deutsches Klingenmuseum 1985.V.001

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GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität


GdP: Wir brauchen keine immer neuen Debatten über Clankriminalität

Mit großem Unverständnis reagiert die Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Nordrhein-Westfalen auf immer wieder neue politische Diskussionen über Clankriminalität. Das aktuelle Lagebild des Landeskriminalamtes macht aus GdP-Sicht sehr deutlich: „Die Bekämpfung von Clankriminalität bleibt eine der ganz großen Herausforderungen für die Polizei“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Michael Mertens. Fürs Sicherheitsgefühl der Bürger sei es von immenser Bedeutung, dass ein starker Rechtsstaat hier Flagge zeige.

Der starke Anstieg der Straftaten mit Clanbezug von +20,3% macht aus Mertens‘ Sicht deutlich, dass noch ein langer Atem nötig ist. „Er zeigt aber auch, dass wir mit unserer Null-Toleranz-Strategie richtig liegen und immer mehr Straftaten aus einem bis dato riesigen Dunkelfeld aufdecken“, so der GdP-Vorsitzende. Dass gerade Rohheitsdelikte wie Körperverletzungen stark angestiegen sind, zeigt das hohe Gewaltpotenzial.
Grundsätzlich gilt: Die Clans sind quer durchs Strafgesetzbuch aktiv, Michael Mertens nennt sie „kriminelle Allrounder“. Die Abschöpfung von zu Unrecht erworbenem Vermögen trifft Clans an ihrer empfindlichsten Stelle – beim Geld. Brutale Auseinandersetzungen zwischen einzelnen Banden können jederzeit hochkochen. Erst an vergangenen Wochenende verhinderte massive Polizeipräsenz eine Massenschlägerei in Essen.  
Für die GdP ist klar: Die Bekämpfung von Clankriminalität wird auch künftig weiter große personelle Ressourcen binden, über die stark geforderte Kripo hinaus. Wer es hier ernst meint, muss die Polizei in ihrer Breite weiter stärken. „Wichtig ist es aber auch, die Dinge weiterhin klar beim Namen zu nennen“, mahnt Mertens.
Die Polizei benötige politische Rückendeckung und keine immer neuen Debatten in der schwarz-grünen Regierungskoalition, so der GdP-Chef. Man habe es mit hochkriminellen Banden zu tun, die sich auf ihre familiären Strukturen stützen und den Rechtsstaat nicht anerkennen. Ein Lagebild Clankriminalität müsse deshalb auch künftig so heißen. „Dabei ist völlig klar: Nicht jedes Familienmitglied ist kriminell“, betont Michael Mertens.

NRW weiter Zuwachs



Düsseldorf (IT.NRW). Ende 2022 lebten in Nordrhein-Westfalen
18 139 116 Menschen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen
als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Einwohnerzahl damit um
214 525 Personen (+1,2 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Obwohl im
vergangenen Jahr 69 682 Menschen mehr starben, als Kinder geboren
wurden, stieg die Einwohnerzahl. Dafür sorgte ein positiver
Wanderungssaldo mit 283 366 mehr Zuzügen als Fortzügen. Das
Statistische Landesamt weist darauf hin, dass bei der Ermittlung der
Bevölkerungsentwicklung auch Korrekturen mit einfließen (2022:
+841); diese sind hauptsächlich auf sog. „Rücknahmen von Zu- bzw.
Fortzügen” zurückzuführen, die von den Kommunen erst nach
Abschluss der Wanderungsstatistik gemeldet werden.



(195 / 23) Düsseldorf, den 20. Juni 2023

Redaktion

 

Peter Nied

Cassandra Fuchs

Hasan Talsik (Fotos)

Mona Kubat

 

 

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42657 Solingen

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NRW Unfälle mit E-Scootern

NRW: E-Scooter Unfälle gestiegen

Düsseldorf (IT.NRW) Im Jahr 2022 sind bei Straßenverkehrsunfällen
in Nordrhein-Westfalen 2 141 Personen verunglückt, die mit einem
E-Scooter unterwegs waren. Wie Information und Technik
Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das
47,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (2021: 1 449 Personen). 1 792
Fahrerinnen und Fahrer oder Mitfahrerinnen und Mitfahrer
(83,7 Prozent der Verunglückten) erlitten leichte Verletzungen. 346
Personen (16,2 Prozent) verletzten sich schwer und drei
(0,1 Prozent) wurden getötet.


(202 / 23) Düsseldorf, den 23. Juni 2023

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